Heinrich Ludwig Brönner
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Brönner war an der Gründung der Frankfurter Bürgerstiftung beteiligt, die das Frankfurter Personenlexikon als Projekt fördert.[1] Laut den Informationen im Lexikon soll Brönner einer der letzten Lehrlinge des bedeutenden Frankfurter Druckers Johann Andreas Andreae gewesen sein, bei dem er von 1717 bis 1721 lernte.[2] Andreae war lange Zeit Vorsitzender der Frankfurter Buchdruckergesellschaft und galt als einer der einflussreichsten Drucker der Stadt.[2] Der Nachlass Andreaes, der unter anderem eine Druckerei mit vier Pressen und eine Schriftgießerei umfasste, hatte einen geschätzten Wert von 35.000 bis 40.000 Gulden.[2] Somit war Brönner offenbar in einer renommierten Druckerwerkstatt ausgebildet worden, bevor er selbst eine Karriere als Jurist und Politiker einschlug. | Brönner war an der Gründung der Frankfurter Bürgerstiftung beteiligt, die das Frankfurter Personenlexikon als Projekt fördert.[1] Laut den Informationen im Lexikon soll Brönner einer der letzten Lehrlinge des bedeutenden Frankfurter Druckers Johann Andreas Andreae gewesen sein, bei dem er von 1717 bis 1721 lernte.[2] Andreae war lange Zeit Vorsitzender der Frankfurter Buchdruckergesellschaft und galt als einer der einflussreichsten Drucker der Stadt.[2] Der Nachlass Andreaes, der unter anderem eine Druckerei mit vier Pressen und eine Schriftgießerei umfasste, hatte einen geschätzten Wert von 35.000 bis 40.000 Gulden.[2] Somit war Brönner offenbar in einer renommierten Druckerwerkstatt ausgebildet worden, bevor er selbst eine Karriere als Jurist und Politiker einschlug. | ||
- | + | Quellen: | |
- | [1] https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1880 | + | * [1] https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1880 |
- | [2] https://frankfurter-personenlexikon.de/node/401 | + | * [2] https://frankfurter-personenlexikon.de/node/401 |
- | [3] https://www.blz.bayern.de/data/pdf/reihewissen_parlamentarier-ii_bf-002-0626-1659-20.pdf | + | * [3] https://www.blz.bayern.de/data/pdf/reihewissen_parlamentarier-ii_bf-002-0626-1659-20.pdf |
- | [4] https://magnus-hirschfeld.de/forschungsstelle/projekte/whk-obleute-gesamtverzeichnis/ | + | * [4] https://magnus-hirschfeld.de/forschungsstelle/projekte/whk-obleute-gesamtverzeichnis/ |
- | [5] https://digital.zlb.de/viewer/api/v1/records/15963188/files/images/2015_11_02_Pari-Buch_65Jahre_web.pdf/full.pdf | + | * [5] |
+ | https://digital.zlb.de/viewer/api/v1/records/15963188/files/images/2015_11_02_Pari-Buch_65Jahre_web.pdf/full.pdf |
Version vom 20:46, 5. Mai 2024
Heinrich Ludwig Brönner war ein deutscher Jurist und Politiker, der in Frankfurt am Main lebte. Er war Mitglied des Frankfurter Stadtrats und des Preußischen Abgeordnetenhauses.[1]
Brönner war an der Gründung der Frankfurter Bürgerstiftung beteiligt, die das Frankfurter Personenlexikon als Projekt fördert.[1] Laut den Informationen im Lexikon soll Brönner einer der letzten Lehrlinge des bedeutenden Frankfurter Druckers Johann Andreas Andreae gewesen sein, bei dem er von 1717 bis 1721 lernte.[2] Andreae war lange Zeit Vorsitzender der Frankfurter Buchdruckergesellschaft und galt als einer der einflussreichsten Drucker der Stadt.[2] Der Nachlass Andreaes, der unter anderem eine Druckerei mit vier Pressen und eine Schriftgießerei umfasste, hatte einen geschätzten Wert von 35.000 bis 40.000 Gulden.[2] Somit war Brönner offenbar in einer renommierten Druckerwerkstatt ausgebildet worden, bevor er selbst eine Karriere als Jurist und Politiker einschlug.
Quellen: